BSI warnt: Windows 10 bald ohne Sicherheitsupdates – jetzt handeln

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 14. April 2025 offiziell vor dem bevorstehenden Support-Ende von Microsoft Windows 10 gewarnt. Ab dem 14. Oktober 2025 stellt Microsoft die reguläre Versorgung mit Sicherheitsupdates ein – für Millionen von Geräten in Unternehmen, Behörden und privaten Haushalten ein potenzielles Sicherheitsrisiko.

Was bedeutet das konkret?

Nach dem Stichtag werden bekannte Sicherheitslücken in Windows 10 nicht mehr durch Updates geschlossen. Zwar bietet Microsoft ein kostenpflichtiges „Extended Security Update“-Programm (ESU) für Unternehmen an – das BSI sieht darin aber keine langfristige Lösung, sondern nur eine Übergangsmaßnahme für besonders kritische Systeme.

Empfehlung des BSI

Das BSI empfiehlt ausdrücklich, betroffene Systeme rechtzeitig auf ein sicher unterstütztes Betriebssystem umzustellen. Neben Windows 11 können je nach Anwendungsfall auch Linux-basierte Systeme eine Alternative darstellen – insbesondere in Szenarien, in denen langfristige Wartbarkeit, Kostentransparenz und Herstellerunabhängigkeit eine Rolle spielen.

Was Sie jetzt tun sollten

  • IT-Inventur durchführen: Welche Systeme laufen noch mit Windows 10?
  • Migrationsstrategie entwickeln: Welche Alternativen sind wirtschaftlich und technisch sinnvoll?
  • Sicherheitsanforderungen prüfen: Was ergibt sich aus ISO 27001 oder internen Richtlinien?
  • Frühzeitig kommunizieren und planen: Updates sind nicht nur Technik, sondern auch Change-Management.

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