In den Evergreens der KW 30 ist das wichtigste Thema sicherlich das Supportende von Windows 8.1. Bisher sollte der erweiterte Support für 8.1 noch bis Ende Januar 2023 laufen. Nun läuft er bereits Mitte Oktober 2022 aus. Daher ist hier entsprechender Handlungsbedarf erforderlich, sollte bei euch noch ein Gerät auf diesem Betriebssystem laufen. Das Ende des Supports bedeutet konkret auch, dass keine relevanten Sicherheitsupdates mehr für das Betriebssystem bereitgestellt werden.
Eine zweite wichtige Meldung ist, dass Microsoft im SharePoint Online nun die Obergrenze von 2000 Lists and Libraries per Subsite durchsetzt. Bisher war dieser Wert lediglich eine Empfehlung und wurde nicht aktiv nachverfolgt. Dies kann in einigen besonders großen SharePoint Seiten zu Problemen führen.
Weiterhin ist Microsoft Purview nun offiziell verfügbar und kann lizensiert werden. Zusätzlich gibt es einige neue Funktionen für Microsoft Viva in Verbindung mit Teams, OneDrive, To Do, dem Whiteboard, SharePoint, Teams und dem Compliance Bereich.
Wichtige produktübergreifende News
Diese Nachrichten sind für viele Produkte relevant und haben daher eine besondere Relevanz.
Plan for Change: Beendigung des Supports für Windows 8.1
Da der erweiterte Support für Windows 8.1 im Januar 2023 ausläuft, haben die meisten Intune-Kunden ihre Windows-Geräte bereits aktualisiert, sodass Microsoft den Support für Geräte mit Windows 8.1 am 21. Oktober 2022 einstellen wird. Außerdem wird das Sideloading-Key-Szenario für Line-of-Business-Apps nicht mehr unterstützt, da es nur für Windows 8.1-Geräte gilt.
Microsoft empfiehlt dir dringend, auf eine unterstützte Version von Windows 10 oder Windows 11 umzusteigen, um zu vermeiden, dass du Service oder Support benötigst, der nicht mehr verfügbar ist.
Wenn du Windows 8.1-Geräte verwaltest, sollten diese Geräte auf eine unterstützte Version von Windows 10 oder Windows 11 aktualisiert werden. Es gibt keine Auswirkungen auf bestehende Geräte und Richtlinien, allerdings kannst du keine neuen Geräte mit Windows 8.1 registrieren.
Aktualisiere deine Windows 8.1-Geräte, falls zutreffend. Um festzustellen, auf welchen Geräten der Benutzer/innen Windows 8.1 läuft, navigiere zu Microsoft Endpoint Manager Admin Center > Geräte > Windows > Windows-Geräte, Filtern nach Betriebssystem.
Zusätzliche Informationen
- Lebenszyklus der Windows-Unterstützung
- Verwalten von Betriebssystemversionen mit Intune
- Sideload von Line of Business (LOB) Apps auf Windows Client-Geräten
Microsoft Purview | eDiscovery API für Microsoft Graph jetzt allgemein verfügbar
Microsoft gibt die allgemeine Verfügbarkeit der Microsoft Graph API für Microsoft Purview eDiscovery (Premium) bekannt, mit der du gängige eDiscovery-Workflows automatisieren und Anwendungen von Drittanbietern in eDiscovery (Premium) integrieren kannst.
In vielen Unternehmen sind die eDiscovery-Workflows häufig, kritisch und umfangreich. In den Fällen, in denen es häufig wiederkehrende Aufgaben oder ein hohes Volumen an Aktivitäten gibt, bietet die API eine skalierbare Möglichkeit, Prozesse konsistent und effektiv zu wiederholen.
- Mieter können die Graph API nutzen, um sich mit Rechtssystemen von Drittanbietern oder aus dem eigenen Haus, mit Datenbanken oder Prüfwerkzeugen zu verbinden, um Arbeitsabläufe zu automatisieren.
- Partner können die Graph API nutzen, um Anwendungen zu entwickeln, die die Funktionen von Microsoft Purview eDiscovery (Premium) erweitern.
- Suche > Daten bereinigen (Vorschau)
- Richtlinie zurückhalten (Vorschau)
- eDiscovery-Exportvorgang (Vorschau)
- eDiscovery-Exportvorgang > Download-URL abrufen (Vorschau)
- Überprüfungssatz > Exportieren (Vorschau)
- Überprüfungssatz > Abfrage > Exportieren (Vorschau)
- Überprüfungssatz > Abfrage > Ausführen (Vorschau)
- eDiscoveryFile (Vorschau)
Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 63068 und Microsoft Graph API für Microsoft Purview eDiscovery (Premium) ist jetzt allgemein verfügbar.
Site-Limits für SharePoint-Listen, -Bibliotheken und -Unterwebsites
SharePoint empfiehlt ein Maximum von 2.000 Listen und Bibliotheken pro Website und 2.000 Unterseiten pro Website. Dies sind seit langem bestehende Grenzwerte für SharePoint, die jedoch nicht formell durchgesetzt wurden.
Es hat Fälle gegeben, in denen einige Websites diese Grenzen überschritten haben, was zu einer schlechten Leistung der Website und einer schlechten Anzeigequalität führte. Einer der am stärksten betroffenen Bereiche ist die API-Leistung, die sich erheblich verschlechtert, wenn Benutzer:innen auf Daten auf Websites zugreifen, die die empfohlenen Grenzwerte überschreiten. Die API-Aufrufe können sich verzögern oder gedrosselt werden, so dass die Benutzer:innen die Website nicht mehr öffnen können oder es zu unerwarteten Fehlern kommt. In einigen extremen Fällen kann sich das Problem auch auf Funktionen außerhalb dieser Websites auswirken.
Um die Leistung der Website zu gewährleisten und den Kunden das bestmögliche Erlebnis zu bieten, wird Microsoft eine Schutzmaßnahme einführen, die verhindert, dass Kunden diese Grenzen überschreiten.
Sobald diese Beschränkungen in Kraft treten, können Websites, die die Obergrenze von 2.000 Listen und Bibliotheken überschreiten, keine neuen Bibliotheken oder Listen mehr auf die Website stellen. Ebenso kann eine Site, die den Grenzwert von 2.000 Untersites überschreitet, keine neuen Untersites mehr hinzufügen.
Wenn eine Website diese Grenzen erreicht, wird den Benutzern die folgende Meldung auf SharePoint Web angezeigt:
Bei der API-Anforderung zum Erstellen einer neuen Liste oder Dokumentbibliothek gibt SharePoint den Fehlercode ERROR_SHARING_BUFFER_EXCEEDED auf die API-Anforderung zurück.
Bibliotheken, Listen und Unterseiten, die vor dem Rollout der Durchsetzung erstellt wurden und das entsprechende Limit überschreiten, funktionieren weiterhin und ihr Zugriff wird nicht blockiert. Die Änderung wird sich erst ab November auf die Erstellung neuer Listen, Bibliotheken oder Unterseiten außerhalb der genehmigten Grenzen auswirken. Diese Neuzugänge werden zum Zeitpunkt der Erstellung blockiert, sobald die Seite das entsprechende Limit erreicht hat.
Die Durchsetzung der Beschränkungen beginnt Anfang November und wird bis Ende Dezember vollständig umgesetzt sein.
Wichtige News in Einzelprodukten
Diese News haben konkrete Auswirkungen auf die Organisation, wenn man das jeweilige Produkt im Einsatz hat.
Microsoft Viva: Besprechungskategorie-Insights kommen in die Viva Insights App in Teams
Besprechungskategorien in Outlook ermöglichen es den Nutzer:innen, Kalenderereignisse einfach zu markieren, zu beschriften und zu gruppieren. Mit der neuen Funktion Meeting Category Insights in der Viva Insights App in Teams können Nutzer:innen nachvollziehen, wie sie ihre Zeit in diesen Meeting-Kategorien einteilen. So können sie die Daten der letzten 3 Monate, der letzten 4 Wochen und der nächsten 4 Wochen einsehen. Die Funktion wird in einem neuen Reiter „Effektive Meetings“ in der App verfügbar sein.
Mit zukünftigen Updates werden die Nutzer:innen auf dieser Registerkarte noch mehr personalisierte Einblicke und Vorschläge erhalten, um ihre Besprechungsgewohnheiten zu verbessern, und sie können Besprechungspläne erstellen und teilen, um Teambesprechungsnormen festzulegen.
Mit einem Viva Insights-Abonnement können sie ihre gesamte Besprechungszeit im ausgewählten Zeitraum, die in ausgewählten Kategorien verbrachte Zeit und die Verteilung der in jeder Besprechungskategorie verbrachten Zeit sehen. Nutzer:innen, die in den letzten 3 Monaten und den nächsten 4 Wochen keine Besprechungen kategorisiert haben, erhalten diese Einblicke nicht, haben aber Zugang dazu, sobald sie in diesem Zeitraum Besprechungen kategorisieren.
Nutzer:innen, die kein Viva Insights-Abonnement haben, können keine Einblicke in die Besprechungskategorien erhalten.
Diese Meldung steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93410 und wird voraussichtlich bis Ende August abgeschlossen sein.
Microsoft Viva Insights App in Teams: UI-Updates, Updates für die Insights Web App und Opt-Out für Endnutzer:innen
Die Viva Insights App in Microsoft Teams wird aktualisiert, um das Nutzererlebnis zu vereinfachen. Die Viva Insights Web-Startseite, die über insights.viva.office.com und den Microsoft 365 App Launcher auf Office.com zu finden ist, wird aktualisiert, um der Viva Insights App in Teams zu entsprechen.
Außerdem wird das MyAnalytics Web-Dashboard aktualisiert, um die Marke Viva Insights widerzuspiegeln und über einen Link von der Viva Insights App in Teams zugänglich zu sein. Eine neue Datenschutzeinstellung wird es den Endnutzer:innen ermöglichen, die Viva Insights Team-Anwendung zu deaktivieren und keine persönlichen Einblicke mehr über alle Oberflächen zu erhalten.
Die Neugestaltung der Viva Insights App in Teams wird den Wert der Inhalte auf der Startseite erhöhen, einschließlich der Inhalte für Manager und Führungskräfte, und die Redundanz der Einblickskarten in der Navigation verringern.
Für alle lizenzierten Nutzer:innen von Microsoft 365 enthält die aktualisierte Startseite eine Einladung, einen persönlichen Fokusplan einzurichten. Künftig wird sie auch eine Einladung enthalten, eine ruhige Zeit einzurichten, um nach Feierabend abzuschalten und die mobilen Benachrichtigungen von Teams und Outlook auszuschalten. Auf der Startseite wird es weiterhin persönliche Wohlfühlerlebnisse geben, um Momente der Dankbarkeit, der Reflexion und der Achtsamkeit zu nutzen, sowie die Möglichkeit, sich für virtuelle Fahrten anzumelden.
Alle Details zur Viva Insights App in Teams UI Refresh findest du hier.
Die Viva Insights-Webpräsenz wird aktualisiert und an die aktualisierte Viva Insights-App in Teams angepasst. Das aktualisierte Web-Erlebnis wird weiterhin über den Microsoft 365 App Launcher auf Office.com oder unter https://insights.viva.office.com zu finden sein.
Das MyAnalytics Web-Dashboard wird in Microsoft Viva Insights umbenannt und kann weiterhin unter https://myanalytics.microsoft.com/ aufgerufen werden. Nutzer:innen, die tiefgehende Einblicke in ihre persönlichen Arbeitsgewohnheiten der letzten vier Wochen suchen, können von Viva Insights in Teams und Office.com über einen Hyperlink unten auf der Startseite der App in Teams und im Web zum umbenannten MyAnalytics Web-Dashboard navigieren.
In der Viva Insights-App in Teams und den Viva Insights-Webanwendungen wird ein neuer Schalter zur Verfügung stehen, mit dem die Endnutzer:innen mit einem einzigen Klick den Erhalt von persönlichen Einblicken über alle Oberflächen hinweg ablehnen können. Die Nutzer können sich auch über die bestehende MyAnalytics-Funktion in Microsoft Viva Insights abmelden. Abgemeldete Nutzer:innen verlieren den Zugang zu den in diesem Blog aufgeführten Funktionen.
Die Nutzer:innen können sich jederzeit wieder anmelden. Zuvor gespeicherte Einstellungen werden für Nutzer, die sich wieder anmelden, wiederhergestellt. Abgemeldete Nutzer:innen sehen weiterhin die aktuell geplanten individuellen und gemeinsamen Plan-Events in ihren Kalendern (es sei denn, sie werden manuell gelöscht) und erhalten weiterhin Einladungen zu gemeinsamen Plänen. Auf der Startseite der Insights-App in Teams und im Web gibt es eine dauerhafte Option, sich wieder anzumelden. Nutzer:innen, die sich abgemeldet haben, werden weiterhin in aggregierte Einblicke und Kollaborationsereignisse einbezogen, z. B. in aggregierte Einblicke auf der Seite Organisationstrends und Abfrageergebnisse von Kollaborationsereignissen (z. B. Meeting-Abfrage). Einige Änderungen, wie z. B. die Digest-E-Mail und das Add-in, können bis zu einer Woche dauern, bis sie wirksam werden.
Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93346 und wird voraussichtlich bis Anfang September eingeführt.
(Aktualisiert) OneDrive: Sharing Experience – Share Menu Dropdown
Microsoft aktualisiert die Teilen-Schaltfläche in OneDrive, um einen einfachen Zugang zu zusätzlichen Teilen-Optionen zu ermöglichen. Wenn du in OneDrive for Business im Web auf Teilen klickst, siehst du ein Kontextmenü mit allen Optionen, die dir für die Freigabe von Dateien oder Ordnern für deine Teamkollegen zur Verfügung stehen.
Nutzer:innen, die mit der OneDrive/SharePoint-Freigabesteuerung interagieren, können dieses neue Menü sehen.
- E-Mail: Sende die Datei direkt per E-Mail an einen oder mehrere Empfänger.
- Link kopieren: Kopiere einen Link, um ihn direkt mit den Empfängern zu teilen.
- Zugriff verwalten: Zeige und verwalte, wer Zugriff auf deine Dateien oder Dokumente hat.
Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 83727 verbunden und wird voraussichtlich Ende August eingeführt.
Unterstützung für mehrfach verknüpfte Entitäten in Microsoft To Do
In To Do fasst Microsoft Aufgaben aus verschiedenen Quellen zusammen, um den Benutzer:innen einen einzigen Ort für alle ihre Aufgaben zu bieten. Dabei soll sichergestellt werden, dass die erfassten Aufgaben immer mit der Quelle verknüpft sind, in der sie erstellt wurden.
Derzeit können wir eine einzige Verknüpfung unterstützen. Für Aufgaben, die in Planner erstellt wurden, bietet To Do den Link zur Aufgaben-App in Teams.
Im Rahmen dieser Funktion werden nun mehrere Links unterstützt, damit die Nutzer:innen die von Planner unterstützten Aufgaben in Planner Web oder in der Aufgaben-App in Teams öffnen können.
Microsoft To Do-Nutzer sehen zwei Links für von Planner unterstützte Aufgaben, einen zum Öffnen der Aufgaben in der Teams App (primärer Link) und einen weiteren Link zum Planer.
Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93396 und wird voraussichtlich bis Anfang August eingeführt.
Microsoft Purview Data Lifecycle
Um die Konsistenz der Funktionsweise von Aufbewahrungskennzeichnungen und -richtlinien in SharePoint-Websites zu verbessern, müssen Aufbewahrungskennzeichnungen, die auf einer gruppenverbundenen SharePoint-Website veröffentlicht werden, künftig in der Veröffentlichungsrichtlinie für die Aufbewahrungskennzeichnung den Standort „Microsoft 365 Groups“ auswählen. Sobald diese Änderung eingeführt ist, werden nur noch die Aufbewahrungsetiketten, die an „Microsoft 365 Groups“-Standorten veröffentlicht wurden, im Dropdown-Auswahlmenü für die entsprechenden gruppenverbundenen Websites angezeigt.
Sobald diese Änderung eingeführt ist, müssen die Aufbewahrungskennzeichnungen in Richtlinien, die an Microsoft 365 Groups-Standorten veröffentlicht werden, enthalten sein, damit sie in gruppenverbundenen Standorten angezeigt werden. Wenn du zuvor Aufbewahrungskennzeichnungen hattest, die nicht in Microsoft 365 Groups veröffentlicht wurden und für gruppenverbundene Standorte sichtbar waren, werden diese nach dieser Änderung nicht mehr sichtbar sein .
Aufbewahrungskennzeichnungen, die bereits als Standard für Dokumentenbibliotheken und Ordner konfiguriert sind, sind von dieser Änderung nicht betroffen und werden weiterhin als Standard für Elemente gemäß dem aktuellen Verhalten angewendet. Objekte, die bereits vorher mit dieser Standardbeschriftung versehen waren, sind davon nicht betroffen und werden weiterhin beschriftet. Wenn die Standardbeschriftung geändert wird, können nur die auf der Website veröffentlichten Beschriftungen ausgewählt werden.
Die Kennzeichnungen für die Aufbewahrung, die bereits auf die Artikel in diesen Websites angewendet wurden, bleiben bestehen, auch wenn sie nicht für die Website veröffentlicht wurden, und sind von dieser Änderung nicht betroffen.
Die Einführung wird bis Ende August abgeschlossen sein.
Communication Compliance: Beschleunigte Einführung mit schrittweiser Anleitung (Vorschau)
In Kürze wird die Communication Compliance-Lösung im Microsoft Purview Compliance-Portal eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bereitstellen, die Administrator:innen den Einstieg in die Richtlinienkonfiguration und in allgemeine Communication Compliance-Aufgaben erleichtert.
Die Communication Compliance-Lösung im Microsoft Purview Compliance-Portal wird bald in einer öffentlichen Vorschau erscheinen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen enthalten, die Administrator:innen den Einstieg in die Richtlinienkonfiguration und allgemeine Communication Compliance-Aufgaben erleichtern.
Microsoft Purview Communication Compliance hilft Unternehmen dabei, Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften (z. B. SEC- oder FINRA-Verpflichtungen) aufzudecken, wie z. B. die unangemessene Weitergabe sensibler oder vertraulicher Informationen, belästigende oder bedrohliche Äußerungen oder die Weitergabe von Inhalten für Erwachsene. Um den Datenschutz zu gewährleisten, werden Benutzernamen standardmäßig pseudonymisiert, rollenbasierte Zugriffskontrollen eingebaut, Ermittler explizit von einer Administrator:in freigeschaltet und Prüfprotokolle angelegt.
Diese Meldung steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 88919 und wird voraussichtlich bis Mitte September abgeschlossen sein.
Hinzufügung von gemeinsam genutzten Postfächern zum Postfachnutzungsbericht
In den kommenden Wochen wird der Postfachnutzungsbericht um zusätzliche Einblicke in Postfächer erweitert.
Wenn du den Postfachnutzungsbericht abfragst, kannst du gemeinsam genutzte Postfächer sehen, die bisher nicht enthalten waren. Du musst deine Abfrage so verfeinern, dass sie eine Spalte mit dem Empfängertyp enthält, die sowohl Benutzer- als auch gemeinsam genutzte Postfächer anzeigt, aber der Empfängertyp ist bis zur Einführung der Änderung keine Option. Sobald die Änderung in Kraft ist, findest du hier weitere Informationen zu den Änderungen, die du an deinem Postfachnutzungsbericht vornehmen kannst, um sowohl Benutzer- als auch gemeinsam genutzte Postfächer anzuzeigen.
Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93398 verbunden und wird voraussichtlich Anfang August abgeschlossen sein.
Microsoft Teams Real-Time Analytics – Erweiterte Telemetrie-Vorschau
IT-Administrator:innen ist vielleicht aufgefallen, dass der Verlauf von Microsoft Teams Real-Time Analytics derzeit für 7 Tage statt der üblichen 24 Stunden verfügbar ist. Dies ist Teil einer laufenden öffentlichen Vorschau dieser Funktion vor der Veröffentlichung als Teil der Microsoft Teams Advanced Communications Add-on Lizenz.
Wenn eine IT-Administrator:in Real-Time Analytics verwendet, um die Telemetriedaten einer Nutzer:in in einem Teams-Meeting einzusehen, kann er bis zu 7 Tage lang auf die Telemetriedaten zugreifen. Wenn diese Vorschau abgeschlossen ist, wird das Verhalten für Organisationen ohne die Advanced Communications Add-on-Lizenzierung wieder auf die standardmäßigen 24 Stunden zurückgesetzt.
Diese Funktion ist derzeit im Rahmen der öffentlichen Vorschau verfügbar.
Good to know
Diese News haben kosmetische oder geringfügige Auswirkungen.
Net Promoter Score Umfrage für Whiteboard
Die Möglichkeit, mit Hilfe des Net Promoter Score (NPS) Feedback zu geben, wird bald für Whiteboard Web, Teams und die Windows-App verfügbar sein.
Dieser Dienst kann über die Richtlinie „Umfrage senden“ verwaltet werden, die den Zugriff der Nutzer auf diese Funktion steuert. Derzeit gilt diese Richtlinie nur für die Möglichkeit, NPS-Feedback in Whiteboard zu sehen und abzugeben.
Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93393 und wird voraussichtlich Anfang August abgeschlossen sein.
Incident & Alert Bestimmung – Ausmusterung alter Werte
Microsoft hat vor kurzem die Klassifizierung von Vorfällen und Alarmen geändert und die Liste der Klassifizierungs- und Bestimmungswerte aktualisiert. Die bisher unterstützten Werte „Apt“ und „SecurityPersonnel“ werden demnächst abgeschafft.
Sobald diese Funktion aktiviert ist, kannst du die Werte „Apt“ und „SecurityPersonnel“ nicht mehr einstellen.
Microsoft geht davon aus, dass die Umstellung bis Anfang September abgeschlossen sein wird.
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