Diese Woche gibt es einige große Updates. Vor allem das neue Teams Premium, sowie Teams Pay sind wichtige Neuheiten, welche das Benutzererlebnis verändern können. Weiterhin gibt es ein neues Emissionsdashboard, welches den CO2-Ausstoß transparent macht, neue Optionen für das Whiteboard, Viva Insights reduziert die Auswertungen und der Support für iOS 13 und MacOS 10.14 wird eingestellt. Weitere Updates gibt es bspw. für Exchange, OneDrive, Outlook, Yammer und natürlich gibt es auch wieder neue Updates für Microsofts Purview.

Wichtige produktübergreifende News

Diese Nachrichten sind für viele Produkte relevant und haben daher eine besondere Relevanz.

Emissions Impact Dashboard für Microsoft 365 – Allgemeine Verfügbarkeit

Das Emissions Impact Dashboard (EID) für Microsoft 365 ist eine Power BI-Anwendung, welche die CO2-Emissionen quantifiziert, die mit der Nutzung von Microsoft 365-Anwendungen wie Exchange, SharePoint und Microsoft Teams durch dein Unternehmen verbunden sind. Power BI Pro-Nutzer:innen können jetzt die allgemein verfügbare Version von EID für Microsoft 365 installieren.

Nach der Installation können Power BI Pro-Nutzer:innen in deinem Unternehmen den Bericht mit den Daten deines Unternehmens verbinden, wenn sie eines der in unserer Produktdokumentation beschriebenen zulässigen Microsoft 365-Administratorprofile besitzen.

Wenn eine Nutzer:in in deinem Unternehmen bereits die Vorschauversion des Emissions Impact Dashboard für Microsoft 365 installiert hat, empfehlen wir ein Upgrade auf die neue allgemein verfügbare Version. Der Nutzer, der die Preview-Anwendung ursprünglich installiert hat, wird in Power BI aufgefordert, auf die neue Version zu aktualisieren, oder er kann dies von dieser Seite aus tun. Nach dem Upgrade auf die neue Version muss die Nutzer:in die Verbindung zu den Daten deines Unternehmens wiederherstellen, indem er den Anweisungen in der Power BI-Anwendung folgt.

Hinweis: In der neuen Version des Berichts werden in der Historie der Registerkarten Kohlenstoffintensität und Nutzungsbericht nur noch Daten ab Juni 2022 angezeigt.

Diese Meldung steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 82196. Die Anwendung wird für alle Power BI Pro-Nutzer:innen Anfang Oktober zur Installation verfügbar sein.

Wichtige News in Einzelprodukten

Diese News haben konkrete Auswirkungen auf die Organisation, wenn man das jeweilige Produkt im Einsatz hat.

Ankündigung von Microsoft Teams Premium

Microsoft kündigt Microsoft Teams Premium an. Dieses neue Angebot basiert auf dem vertrauten All-in-One-Kollaborationserlebnis von Microsoft Teams und macht jedes Meeting – von 1:1 bis zu großen Meetings, von virtuellen Terminen bis zu Webinaren – persönlicher, intelligenter und sicherer. Im Gegensatz zu den unzusammenhängenden Erfahrungen und den Kosten mehrerer Einzelprodukte oder Add-Ons, erhältst du mit Teams Premium fortschrittliche Meeting-Lösungen zu einem einzigen, günstigen Preis.

Als Teil der Ankündigung von Teams Premium werden diese bestehenden Funktionen in Teams Premium übernommen, sobald es im Februar verfügbar ist.

  • Live übersetzte Untertitel
  • Benutzerdefinierte Szenen im Together-Modus
  • Zeitleistenmarkierungen in den Aufzeichnungen von Teams-Besprechungen (Beitreten/Verlassen von Besprechungen)
  • Virtuelle Verabredungen:
    • SMS-Benachrichtigungen
    • Organisatorische Analysen im Admin Center
    • Geplante Warteschlangen-Ansicht

Diese Funktionen können weiterhin in Teams genutzt werden, bis Teams Premium im Februar allgemein verfügbar wird. Microsoft wird weitere Details vor der öffentlichen Vorschau von Teams Premium im Dezember bekannt geben. Hier erfährst du mehr über Teams Premium: Einführung von Microsoft Teams Premium, die bessere Art, sich zu treffen.

Microsoft Teams: Browserbildschirm für eingehende PSTN-Anrufe

Wenn ein eingehender PSTN-Anruf in Microsoft Teams angenommen wird, öffnet sich jetzt automatisch ein Browserfenster. Der Browser-Bildschirm zeigt der Nutzer:in relevante Informationen an (CRM-Daten, Falldaten usw.).

Im Teams Admin Center können Administrator:innen unter Voice – Policies den automatischen Start einer Web-App oder URL für ihre Nutzer:innen aktivieren und die zu startende App/Seite angeben, wobei die Anrufer-ID (Telefonnummer) an die ausgewählte URL oder Web-App weitergegeben wird. Admins können auch Richtlinien zuweisen, damit nur bestimmte Nutzer:innen Zugriff auf diese Funktion haben.
Bei der Annahme eines eingehenden PSTN-Anrufs in Microsoft Teams wird jetzt automatisch ein Browser mit relevanten Informationen wie CRM-Daten, Falldaten usw. gestartet.

Die Benutzer:innen können den automatischen Start in den Benutzereinstellungen (Abschnitt Anrufe) deaktivieren.

Der Browser-Bildschirm wird nicht eingeblendet, wenn:

  • die Richtlinie im Teams Admin Center deaktiviert ist
  • der Teams-Benutzer die Funktion in den Benutzereinstellungen deaktiviert hat
  • Es handelt sich nicht um einen eingehenden PSTN-Anruf
  • es sich um einen anonymen PSTN-Anruf handelt
  • der Anruf vom Teams-Benutzer abgelehnt wurde

Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 98054 und die Einführung wird voraussichtlich Ende November abgeschlossen sein.

Ankündigung von Payments in Microsoft Teams

Die App „Payments“ im Microsoft Teams App Store hilft dir dabei, von deinen Kunden für Termine, Kurse oder Veranstaltungen in Teams bezahlt zu werden. Die App „Payments“ kann kostenlos mit deinem Teams- oder M365-Abonnement genutzt werden und ist ein Tool für kleine Unternehmen – oder Unternehmen jeder Größe – die ihre Umsätze steigern wollen. Zum Start wird die App nur von Unternehmen unterstützt, die in den Vereinigten Staaten und Kanada registriert sind.

Nutzer von Microsoft Teams können die App während der Public Preview aus dem Microsoft Teams Store installieren. Nachdem die Nutzer:innen einen Drittanbieterdienst wie PayPal oder Stripe mit der Zahlungs-App verbunden haben, können sie während eines Teams-Meetings Zahlungen anfordern – und Kunden mit wenigen Klicks bezahlen lassen.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 97165 verbunden. Die App wird im November 2022 als Public Preview im Microsoft Teams App Store verfügbar sein.

Teams Admin Center: Benutzer und Gruppen anzeigen, die einer Richtlinie zugewiesen sind

Das Microsoft Teams Admin Center bietet Administratoren die Möglichkeit, die Liste der Benutzer und Gruppen anzuzeigen, die einer Richtlinie zugewiesen sind. Diese Funktion hilft Admins dabei, Richtlinien besser zu verwalten und einen Überblick darüber zu erhalten, welche Richtlinien verwendet werden und wem sie zugewiesen sind.

Jetzt können Admins zwei Spalten sehen – 1) Benutzern zugewiesen, 2) Gruppen zugewiesen auf verschiedenen Richtlinienseiten wie Besprechungsrichtlinien, Nachrichtenrichtlinien usw. Wie der Name schon sagt, ist „Den Benutzern zugewiesen“ für die Benutzer, die über eine direkte Zuweisung zugewiesen werden, und „Den Gruppen zugewiesen“ für die Benutzergruppen, die über eine Gruppenrichtlinie einer bestimmten Richtlinie zugewiesen werden. Beide Spalten enthalten einen anklickbaren Link, der dich zur Seite „Benutzer > Benutzer verwalten“ führt, um direkt zugewiesene Benutzer anzuzeigen, und zur entsprechenden Seite „Gruppenrichtlinienzuweisung“, um Gruppen anzuzeigen, die einer Richtlinie über die Gruppenzuweisung zugewiesen wurden.

Diese Meldung ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 97253 verbunden und wird voraussichtlich Ende Oktober 2022 abgeschlossen sein.

Ankündigung der automatischen Löschung von inaktiven Microsoft Dataverse for Teams Umgebungen

Die Microsoft Power Platform führt einen Bereinigungsmechanismus ein, der inaktive Dataverse for Teams-Umgebungen automatisch aus Ihrem Tenant entfernt. Dataverse for Teams-Umgebungen, die als inaktiv eingestuft werden, werden zunächst für 30 Tage deaktiviert und dann gelöscht, wenn die Administrator:innen keine Maßnahmen ergreifen. Eine deaktivierte oder gelöschte Dataverse for Teams-Umgebung hat keine Auswirkungen auf andere Microsoft Teams-Assets (Teams, Channels, SharePoint-Sites, mit Teams verbundene Sites usw.) und gilt nur für Dataverse-Integrationen. Die automatische Löschung von inaktiven Microsoft Dataverse for Teams-Umgebungen wird für Kunden weltweit ab Oktober 2022 aktiviert.

Viva Insights verarbeitet den Aktivitätsverlauf von Windows 10 oder 11 nicht mehr

Viva Insights wird die Verarbeitung von Daten aus dem Windows 10 oder 11 Aktivitätsverlauf einstellen, um persönliche Einblicke, wie z.B. die Zeit, die in Dokumenten verbracht wurde, zu berechnen, auch wenn sowohl die Nutzer als auch der IT-Administrator des Unternehmens dies zulassen.

Viva Insights wird weiterhin Daten aus diesen Quellen verarbeiten, um datengestützte, datengeschützte persönliche Einblicke zu bieten:

  • Exchange Online E-Mail- und Kalenderdaten,
  • Chat- und Anrufsignale von Skype for Business und von Teams

Viva Insights wird diese Daten weiterhin im Exchange Online-Postfach eines jeden Mitarbeiters speichern und verarbeiten.

Windows 10 oder 11 Aktivitätsverlaufsdaten beziehen sich auf die Dinge, die Menschen auf ihrem Gerät tun, z. B. welche Apps und Dienste sie benutzt haben, ob sie an einem Dokument gearbeitet haben und ob sie im Internet gesurft haben. Der Aktivitätsverlauf wird lokal auf dem Gerät gespeichert, und wenn der Mitarbeiter mit einem Microsoft-Konto auf dem Gerät angemeldet ist und die Erlaubnis erteilt, sendet Windows den Aktivitätsverlauf an Microsoft.

Darüber hinaus verwendet Viva Insights die Daten des Aktivitätsverlaufs von Windows 10 oder 11, um persönliche Einblicke (z. B. tägliche und wöchentliche Aktivitätsstunden, Multitasking in Meetings) über die Arbeitsgewohnheiten der Person zu berechnen. Diese Erkenntnisse sind privat und werden im Exchange Online-Postfach der Person gespeichert.

Welche Viva Insights Erfahrungen beinhalten den Windows 10 oder 11 Aktivitätsverlauf?

  • Viva Insights nutzte den Windows 10 oder 11 Aktivitätsverlauf, um Erkenntnisse über die in Dokumenten verbrachte Zeit innerhalb und außerhalb der Arbeitszeit zu gewinnen. Diese wurden als Denkanstöße im Viva Insights Dashboard angezeigt. Die Zeit, die in Dokumenten verbracht wurde, wurde auch zur Gesamtdauer der Zusammenarbeit hinzugezählt und wirkt sich auf Metriken wie „Verfügbare Zeit für Konzentration“ und „Ruhezeit“ aus.

Die Einführung wird voraussichtlich bis Ende November abgeschlossen sein.

OneDrive: Folder Backup für macOS

Folder Backup ermöglicht es Administrator:innen und/oder Endnutzer:innen, den lokalen macOS Desktop- und Dokumentenordner auf OneDrive umzuleiten. So kann die Endnutzer:in diese Ordner weiterhin zum Speichern ihrer Inhalte verwenden und gleichzeitig den Schutz und den Zugriff von überall her nutzen, den OneDrive bietet. Die Funktion und die entsprechenden Listeneinträge ähneln sehr dem Ordner-Backup, das es schon seit einiger Zeit unter Windows gibt.

Hinweis: Wenn dein Unternehmen kein macOS verwendet, kannst du diese Meldung getrost ignorieren.

Sobald die Funktion eingeführt ist, können die Endnutzer:innen über die OneDrive Sync-Einstellungen auf diese Funktion zugreifen. Wenn sich die Endnutzer für diese Funktion anmelden, werden alle ihre Dateien in Desktop und Dokumente in ihren OneDrive for Business-Stammordner hochgeladen.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 82032 verknüpft und wird voraussichtlich bis Mitte November abgeschlossen sein.

Update der Freigabe-E-Mails

Microsoft aktualisiert die E-Mails, die verschickt werden, wenn Nutzer:innen SharePoint-Seiten freigeben, um das Verhalten unserer anderen Freigabe-E-Mails anzupassen.

Wenn die Nutzer:in, die eine SharePoint-Site teilt, ein Exchange-Postfach hat, wird die E-Mail künftig von ihrem E-Mail-Konto und nicht mehr von no-reply@sharepointonline.com gesendet. Diese Änderung macht es für die Nutzer:innen einfacher, wichtige Freigabe-E-Mails zu erkennen und verbessert die Zuverlässigkeit der Zustellung.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 98197 verbunden und wird bis Ende Oktober abgeschlossen sein.

Exchange: Nachrichtenrückruf-Option zur Deaktivierung des Rückrufs von gelesenen Nachrichten

Microsoft veröffentlicht eine neue Funktion für den Nachrichtenrückruf in Exchange Online, mit der Nachrichten, die als „gelesen“ gekennzeichnet sind, zurückgerufen werden – der klassische Nachrichtenrückruf in Outlook ruft keine gelesenen Nachrichten zurück.

Sobald der neue Nachrichtenrückruf eingeführt ist, wird die Funktion standardmäßig gelesene Nachrichten zurückrufen, was sich vom Verhalten der klassischen Nachrichtenrückruf-Funktion in Outlook unterscheidet. Diese Änderung des Verhaltens wird von vielen begrüßt, könnte aber für Empfänger:innen verwirrend sein, die eine Nachricht lesen und sie dann kurz darauf aus ihrem Postfach verschwinden lassen.

Obwohl der Rückruf gelesener Nachrichten die Erfolgsquote von Rückrufen deutlich erhöhen kann, können Tenant-Administrator:innen, die sich um mögliche Verwirrung oder Frustration der Nutzer:innen sorgen, die Funktion zum Rückruf gelesener Nachrichten für ihre gesamte Organisation deaktivieren.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 59438 verknüpft. Die neue Funktion zum Rückruf von Nachrichten wird ab Mitte November verfügbar sein. Die Möglichkeit, den Rückruf von gelesenen Nachrichten für dein Unternehmen zu deaktivieren, ist jetzt verfügbar.

Outlook: Reaktionen auf E-Mail-Nachrichten

Mit den Reaktionen in Outlook kannst du jetzt auf eine E-Mail-Nachricht reagieren, die von jemandem im selben Tenant gesendet wurde, ohne dass du eine Antwort-E-Mail senden musst. Zeige deine Wertschätzung und Empathie mit einem Klick oder Tippen.

Die Nutzer:innen sehen in einer Nachricht ein Reaktionssymbol (ein Gesicht) für alle Nachrichten, die von jemandem aus dem gleichen Mieterkreis gesendet wurden. Sie können mit dem Mauszeiger darüber fahren oder darauf tippen, um alle möglichen Reaktionen zu sehen.

Reactions sendet auch eine E-Mail an die Nutzer:innen, die eine Reaktion erhalten haben.

Mit Reactions in Outlook kannst du auf eine von sechs möglichen Arten reagieren: Daumen hoch, Herz, Feiern, Lachen, Überraschen, Traurig. Wenn du auf eine Reaktion klickst, können alle Personen im E-Mail-Thread, die die E-Mail erhalten haben, die Reaktion sehen, solange sie zum selben Pächter gehören. Der Absender der E-Mail erhält eine Benachrichtigung über jede Reaktion in seinem Benachrichtigungs-Feed, so dass er einen schnellen Überblick über alle Reaktionen hat, die seine E-Mails bei anderen Personen hervorgerufen haben.

Hinweis: Nutzer:innen können nur auf Nachrichten reagieren, die von Personen aus demselben Tenant versendet wurden, und diese Reaktionen sehen. Bei E-Mails, die von einem externen Absender stammen, wird das „Reaktionssymbol“ (Gesicht) möglicherweise nicht angezeigt.

Die Nutzer:innen können auch aus verschiedenen Daumen-hoch-Reaktionen diejenige auswählen, die sie am besten repräsentiert, und Outlook merkt sich ihre Wahl beim nächsten Mal.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 98101, 93321, 70615, 69097, 69095 verbunden.

Outlook für iOS, Outlook für Android, Outlook im Web, Outlook für Mac, neues Outlook für Windows: Der Rollout wird voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein.

Klassisches Outlook für Windows: Der Rollout wird voraussichtlich Ende Dezember abgeschlossen sein.

Ankündigung der allgemeinen Verfügbarkeit von Storyline für Microsoft Viva Engage und Yammer

Storyline ist eine neue Möglichkeit für Menschen, sich über Yammer und die Viva Engage App mit anderen auszutauschen, zu vernetzen und zu ihrer Organisation beizutragen. Bisher gab es nur die Möglichkeit, sich über Yammer in Communities auszutauschen, aber Communities sind nicht immer die perfekte Lösung für das, was Menschen teilen möchten. In manchen Fällen gibt es vielleicht keine Community, die zu dem Thema passt, das die Person diskutieren möchte. In anderen Fällen ist das Publikum der Gemeinschaft zu breit oder nicht breit genug.

Storyline wird standardmäßig aktiviert, wenn es die allgemeine Verfügbarkeit für deinen Tenant erreicht. Das bedeutet, dass alle Nutzer/innen in deinem Unternehmen, die Zugang zu Viva Engage und Yammer haben, Zugriff auf diese Funktion haben. Die Nutzer:innen können auf ihrer Storyline-Seite posten und Storyline-Posts von anderen Nutzer:innen sehen. Gäste haben keinen Zugang zu Storyline.

Hinweis: Storyline wird nur in Microsoft Viva Engage und Yammer-Unternehmensnetzwerken unterstützt, die die Office 365-Identität durchsetzen.

Wenn du nicht möchtest, dass Storyline für deine Organisation aktiviert wird, kannst du die Funktion auf der Seite Storyline verwalten deaktivieren. Wenn du diese Seite aufrufst, nachdem Storyline die allgemeine Verfügbarkeit erreicht hat, siehst du einen Schalter für die Aktivierung von Storyline, mit dem du die Verfügbarkeit von Storyline steuern kannst.
Wenn du auf die Seite Storyline verwalten zugreifst, bevor sie für deinen Mieter allgemein verfügbar ist, siehst du zwei Kippschalter unter der Überschrift Storyline aktivieren. Mit dem ersten, der standardmäßig deaktiviert ist, wird die Storyline für die öffentliche Vorschau aktiviert. Die zweite Option, die standardmäßig aktiviert ist, legt fest, ob die Storyline bei allgemeiner Verfügbarkeit aktiviert werden soll oder nicht.

Diese Nachricht steht in Verbindung mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93407 und wird voraussichtlich bis Ende Oktober eingeführt.

Links/URL-Unterstützung für Microsoft Whiteboard einfügen

Die Möglichkeit, Links mit Rich Preview einzufügen, wird bald in Whiteboard Web, Teams und Windows App verfügbar sein.

Dieser Dienst kann über eine optionale Richtlinie für verbundene Erlebnisse gesteuert werden, die festlegt, ob Nutzer:innen Zugang zu dieser Funktion haben.

Heute gilt diese Richtlinie für:

  1. Die Möglichkeit, einen Link in Whiteboard zu sehen, über den Nutzer:innen über das Microsoft Feedback-Portal Feedback geben können
  2. Die Möglichkeit, ein einzelnes oder mehrere Bilder über Bing Search in ein Whiteboard einzufügen

Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 98080 und wird voraussichtlich bis Mitte/Ende Oktober 2022 abgeschlossen sein.

Online-Videos für Microsoft Whiteboard einfügen

Ähnlich wie die Möglichkeit für Links mit Rich Preview ist es nun bald auch möglich Online-Videos (YouTube, Stream, Flip, Vimeo, TED und Slideshare) einzufügen und einzubetten. Dies wird bald in Whiteboard Web, Teams und Windows App verfügbar sein.

Dieser Dienst kann über die optionale Richtlinie für verbundene Erlebnisse gesteuert werden, die festlegt, ob Nutzer:innen Zugriff auf diese Funktion haben.

Heute gilt diese Richtlinie für:

  1. Die Möglichkeit, in Whiteboard einen Link zu sehen, über den Nutzer:innen über das Feedback-Portal von Microsoft Feedback geben können
  2. Die Möglichkeit, ein einzelnes oder mehrere Bilder über Bing Search in ein Whiteboard einzufügen

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 98084 verbunden und wird voraussichtlich Mitte/Ende Oktober 2022 abgeschlossen sein.

Ankündigung von Managed Environments für Microsoft Power Platform

Managed Environments bieten eine Reihe von verbesserten Governance-Funktionen, die die IT-Verwaltung der Power Platform im großen Maßstab vereinfachen, automatisieren und rationalisieren werden.

Administrator:innen können mit Managed Environments die neuesten branchenführenden Sicherheits-, Compliance- und Governance-Funktionen für ihre Low-Code-Lösungen nutzen. Im Folgenden sind die Funktionen aufgeführt, die Administrator:innen nutzen können:

  • Einfache Aktivierung von Managed Environments mit nur wenigen Klicks und sofort mehr Sichtbarkeit, mehr Kontrolle und weniger Aufwand für die Verwaltung aller Low Code Assets mit mehr Sicherheit.
  • Wöchentlicher Admin-Digest, der proaktive Einblicke in die Adoption bietet, wie z. B. Apps und Flows, die eine Zeit lang nicht aktiv waren und möglicherweise bereinigt werden müssen.
  • Einfach zu bedienende Freigabesteuerungen, um die Verbreitung von Canvas-Apps zu begrenzen. Administrator:innen können festlegen, mit wie vielen Personen eine App geteilt werden darf, und die Freigabe für Sicherheitsgruppen blockieren, wenn dies gewünscht wird.
  • Einfache Anzeige der Liste der Datenrichtlinien, die für die ausgewählte verwaltete Umgebung gelten

Wenn Managed Environments in einer Umgebung aktiviert werden, müssen alle Nutzer:innen, die Apps oder Flows in dieser Umgebung ausführen, eine eigenständige Power Apps- oder Power Automate-Lizenz haben. In den nächsten Wochen werden neue Lizenzierungsberichte als Vorschau veröffentlicht, die es Administratoren ermöglichen, Lizenzen effizient zu verwalten. IT-Administrator:innen werden einen Überblick darüber haben, welche Umgebungen lizenzpflichtig sind und welche Lizenzen in den verwalteten Umgebungen verwendet werden.

Der schrittweise Rollout der Verbesserungen hat heute begonnen und wird in den kommenden Wochen fortgesetzt. Je nach Heimatregion deines Tenants kannst du die neu angekündigten Funktionen ab sofort nutzen!

Abschaffung von „Dateisynchronisierung über SOAP über HTTP einschalten“

Microsoft entfernt die Richtlinie „Dateisynchronisierung über SOAP over HTTP einschalten“ aus der Gruppenrichtlinie. Diese Richtlinie ermöglicht es IT-Administratoren, die Dateisynchronisierung über SOAP over HTTP für Office ein- oder auszuschalten.

Diese Änderung wird Mitte Oktober im MEC eingeführt und wird im Januar 2023 im halbjährlichen Kandidaten enthalten sein.

Microsoft Purview Compliance-Portal: Allgemeine Verfügbarkeit der Credential SITs

Microsoft führt 42 neue SITs ein, die es Unternehmen ermöglichen, Anmeldeinformationen in Dokumenten ihrer Datenlandschaft zu identifizieren, zu klassifizieren und zu schützen. Diese neuen SITs sind im Content Explorer und Activity Explorer sichtbar und ermöglichen es Administratoren, Dokumente zu finden, die sensible Anmeldedaten enthalten, und Aktivitäten zu identifizieren, die die Verwendung dieser Anmeldedaten in ihrer Umgebung betreffen.

Im Microsoft Purview Compliance-Portal können diese neuen Credential SITs zu Lösungen wie Auto-Labeling und DLP-Richtlinien hinzugefügt werden, um komplexe digitale Authentifizierungsdaten wie Benutzerdaten (Benutzername und Kennwörter), Standardkennwörter und Azure-Cloud-Ressourcen (z. B. Storage Account Keys, SQL Server Connection Strings und SAS) schnell und genau zu erkennen und zu klassifizieren. Hinweis: In der öffentlichen Vorschau dieser Funktion wird nur die serverseitige Erstellung von Auto-Labeling-Richtlinien mit Credential SITs unterstützt; die Verfügbarkeit der clientseitigen Auto-Labeling-Unterstützung wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Erkennung von allgemeinen Passwörtern mit Credential SIT

Dieses Update enthält auch neue SITs für Anmeldeinformationen, die für den Zugriff auf Cloud-Entwicklungsressourcen verwendet werden, z. B. für Amazon, GitHub, Slack, Google und andere Dienste.

Liste aller 42 neuen SITs

Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 88941 und wird voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein.

Microsoft Purview | Data Loss Prevention: Leistungsverbesserung für Microsoft Teams DLP-Richtlinien

Microsoft führt ein Update für Microsoft Purview Data Loss Prevention ein, um die Leistung von DLP-Richtlinien zu verbessern, die den Austausch sensibler Informationen über Chat- und Channel-Nachrichten von Teams verhindern.

Mit diesem Leistungsupdate verbessert sich die Geschwindigkeit der Erkennung und Klassifizierung sensibler Inhalte, die über Teams geteilt werden, um eine schnellere Durchsetzung von DLP-Richtlinien zu ermöglichen. Mit dem Rollout dieses Updates werden Administratoren eine geringere Latenzzeit zwischen der Erkennung von Richtlinienverstößen und der Durchsetzung definierter Richtlinienaktionen (d.h. Verzögerung oder Blockierung der Weitergabe sensibler Inhalte) feststellen.

Der Rollout wird voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein.

Good to know

Diese News haben kosmetische oder geringfügige Auswirkungen.

Auslaufende Unterstützung für iOS 13 und MacOS 10.14

Microsoft wird die Unterstützung für iOS 13 und MacOS 10.14 für die To Do-Apps für iOS bzw. Mac einstellen. Wir empfehlen ein Upgrade auf Version 14 und höher für iOS und 10.15 und höher für MacOS, um die To Do-Anwendung auf deinem Gerät weiter nutzen zu können. Wenn auf deinem Gerät keine automatischen Upgrades eingerichtet sind, findest du hier eine Anleitung zum Upgrade für iOS und hier für MacOS.

Diese Änderung wird Mitte November in Kraft treten.

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