Diese Woche haben wir im Evergreen Bereich 16 Updates für euch. Vor allem Viva und natürlich Purview werden mit einigen neuen Funktionen bedacht, welche die Informationsauswertung von Clients vereinfachen soll. Aber auch die Live-Translation für Meetings und Anrufe wurde verbessert. Teams Rooms für Microsoft Windows erhält neue Funktionalitäten und auch der SharePoint wurde wieder upgedated.
Wichtige produktübergreifende News
Diese Nachrichten sind für viele Produkte relevant und haben daher eine besondere Relevanz.
Live-übersetzte Untertitel in Meetings und Anrufen
Mithilfe der Sprachübersetzungsfunktionen des Microsoft Cognitive Service können die Nutzer:innen jetzt die Live-Untertitel in der von ihnen bevorzugten Sprache auswählen. Das hilft den Nutzer:innen, an Meetings teilzunehmen, in denen die gesprochene Sprache nicht fließend beherrscht wird.
Heute können die Nutzer:innen nur die gesprochene Sprache auswählen, und die Live-Untertitel werden in der von ihnen gewählten Sprache angezeigt. Die Dokumentation dazu findest du hier.
Wenn diese Funktion freigeschaltet wird, können Nutzer:innen, die die Live-Untertitel aktivieren, die Menüoptionen für die übersetzten Live-Untertitel im Menü „Untertitel“ sehen. Wenn du eine Übersetzungssprache auswählst, siehst du die übersetzten Untertitel in der ausgewählten Sprache.
Die gesprochene Sprache wird für alle Teilnehmer des Meetings ausgewählt, während die Übersetzungssprache für die live übersetzten Untertitel nur für den einzelnen Teilnehmer ausgewählt wird.
Liste der unterstützten gesprochenen Sprachen:
Englisch (USA), Englisch (Kanada), Englisch (Indien), Englisch (Großbritannien), Englisch (Australien), Englisch (Neuseeland), Arabisch (Arabische Emirate), Arabisch (Saudi-Arabien), Chinesisch (Vereinfachtes China), Chinesisch (Traditionell, Hongkong SAR), Chinesisch (Traditionell, Taiwan), Tschechisch (Tschechien), Dänisch (Dänemark), Niederländisch (Belgien), Niederländisch (Niederlande), Französisch (Kanada), Französisch (Frankreich), Finnisch (Finnland), Deutsch (Deutschland), Griechisch (Griechenland), Hebräisch (Israel), Hindi (Indien), Italienisch (Italien), Japanisch (Japan), Koreanisch (Korea), Norwegisch (Norwegen), Polnisch (Polen), Portugiesisch (Brasilien), Portugiesisch (Portugal), Rumänisch (Rumänien), Russisch (Russland), Slowakisch (Slowakei), Spanisch (Mexiko), Spanisch (Spanien), Schwedisch (Schweden), Thai (Thailand), Türkisch (Türkei), Ukrainisch (Ukraine), Vietnamesisch (Vietnam), Ungarisch (Ungarn)
Liste der unterstützten Übersetzungssprachen:
Arabisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (traditionell), Tschechisch, Dänisch, Niederländisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Französisch (Kanada), Deutsch, Griechisch, Hebräisch, Hindi, Ungarisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien), Portugiesisch (Portugal), Rumänisch, Russisch, Slowakisch, Spanisch, Schwedisch, Thailändisch, Türkisch, Ukrainisch, Vietnamesisch
Bitte beachte, dass sich einige der oben genannten Sprachen beim Start in der Vorschauphase befinden. Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 94843 verbunden und wird voraussichtlich Anfang Oktober fertiggestellt.
Wichtige News in Einzelprodukten
Diese News haben konkrete Auswirkungen auf die Organisation, wenn man das jeweilige Produkt im Einsatz hat.
Microsoft Teams: Ein Meeting von all deinen Geräten aus verlassen
Microsoft wird eine neue Funktion in Microsoft Teams einführen, die es Nutzer:innen mehrerer Geräte ermöglicht, alle ihre Geräte gleichzeitig von einer Konferenz zu kappen, wenn sie ein Meeting verlassen.
Wenn eine Teams-Nutzer:in versucht, eine Besprechung oder einen Anruf von mehreren persönlichen Geräten aus zu verlassen, war es bisher schwierig, die Verbindung zu der Besprechung oder dem Anruf auf allen Geräten vollständig zu trennen. Mit dieser neuen Funktion wird Nutzern mehrerer Geräte in einem Anruf eine Option angezeigt, die sie auffordert, die Besprechung oder den Anruf von allen Geräten aus zu verlassen.
Diese Funktion wird für Desktop-, iOS- und Android-Clients aktiviert.
Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 97397 und wird voraussichtlich bis Anfang September fertiggestellt sein.
Benutzerdefinierter Download-Speicherort für Dateien in Teams
Derzeit werden alle Dateidownloads von Microsoft Teams in den Ordner „Downloads“ geleitet. Microsoft veröffentlicht eine neue Funktion, mit der Nutzer:innen ihren bevorzugten Download-Ort für das Herunterladen von Dateien aus Teams auswählen oder einen Download-Ort für jeden Download festlegen können.
Um diese Funktion zu aktivieren, gibt es eine neue Einstellung in den Dateieinstellungen, mit der die Nutzer:innen den Standard-Download-Ort in ihren bevorzugten Download-Ort ändern können.
Außerdem gibt es einen Schalter, der, wenn er aktiviert ist, die Nutzer:innen auffordert, den Speicherort für jeden Download auszuwählen.
Hinweis: Diese Einstellungen gelten nur für die Dateien, die nach der Aktivierung der Einstellung heruntergeladen werden, und haben keine Auswirkungen auf Dateien, die in der Vergangenheit heruntergeladen wurden.
Diese Meldung steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 94719 und wird voraussichtlich bis Ende Oktober eingeführt.
Microsoft Teams: Microsoft Teams Rooms on Windows Store-Anwendung 4.14 Update
Die Version 4.14 der Teams Rooms on Windows-Anwendung enthält die folgenden wichtigen neuen Funktionen und Verbesserungen an bestehenden Funktionen
- Update für das Front Row Erlebnis
- Anheften und Ausblenden des Raumvideos
- Deaktivieren der geteilten Galerie mit XML-Einstellung
- Unterstützung von 18 Videos für Teams-Räume mit zwei Displays
Update der Front Row Erfahrung
Die vordere Reihe hat jetzt eine größere Inhaltsgröße mit einer geringeren Videohöhe, eine kürzere obere Leiste und ein Panel, das standardmäßig auf der Vorderseite des Raums schmaler als 21:9 ist. Die standardmäßige Videohöhe kann über XML zwischen klein, mittel (Standard) und groß konfiguriert werden. Die bisherige Videohöhe ist ähnlich wie die große Option.
- Einzelanzeigemodus
- Front of Room-Anzeigen, die schmaler als 21:9 sind
Bei Front of Room-Displays, die schmaler als 21:9 sind, ist die Standardanzahl der Panels eins. Die Standardhöhe der Galerie wird kleiner, um die Größe des Inhalts zu maximieren. Das rechte Panel ist standardmäßig mit dem Chat geöffnet und du siehst die Benachrichtigung mit der erhobenen Hand, wenn es eine neue erhobene Hand gibt.
- Front of Room-Anzeige mit einem Seitenverhältnis von 21:9 oder breiter
- Auf Front of Room-Displays mit einem Seitenverhältnis von 21:9 oder breiter werden standardmäßig zwei Panels angezeigt, wie bisher. Die Standardhöhe der Galerie wurde verringert, um die Größe des Inhalts zu maximieren.
- Dualer Anzeigemodus
- Die Standardanzahl der Bildschirme auf doppelten Front of Room-Displays ist wie bisher zwei. Die Standardhöhe der Galerie wurde verkleinert, um die Größe der Inhalte zu maximieren.
- Konfigurierbare Videohöhe Klein/Mittel/Groß
- Die Standardhöhe ist mittelgroß und kann über XML geändert werden.
<FrontRowVideoSize>small</FrontRowVideoSize>
<FrontRowVideoSize>medium</FrontRowVideoSize>
<FrontRowVideoSize>large</FrontRowVideoSize>
Anheften und Ausblenden des Raumvideos
- Raumbenutzer können das Raumvideo auf der Vorderseite des Raumbildschirms anheften oder ausblenden. Die Teilnehmer:innen im Raum können diese Optionen steuern, indem sie den Raum in der Liste auf der Konsole auswählen. Diese zusätzliche Funktion ermöglicht eine bessere Personalisierung für Raumnutzer:innen, die das Raumvideo als störend empfinden oder nicht brauchen.
Deaktiviere die geteilte Galerie mit der XML-Einstellung
- Um zu vermeiden, dass die Videogalerie auf mehrere Bildschirme aufgeteilt wird, wenn die Inhalte nicht geteilt werden, kann der IT-Administrator dies per XML-Einstellung deaktivieren.
<SplitVideoLayoutsDisabled>true</SplitVideoLayoutsDisabled>
Unterstützung von 18 Videos für Teamräume mit zwei Bildschirmen
- In Teamräumen mit zwei Bildschirmen an der Vorderseite des Raums können jetzt bis zu 18 Videoteilnehmer:innen angezeigt werden (3×3 auf jedem Bildschirm), wenn in der Besprechung keine Inhalte geteilt werden. Damit erhöht sich die Anzahl der eingehenden Videos von 10 auf 18 und ermöglicht es den Nutzer:innen im Raum, bei Meetings mit mehr Videoteilnehmer:innen ein intensives Videokonferenzerlebnis zu haben. Die Raumnutzer können bis zu 9 Videoteilnehmer:innen auf einem Bildschirm anheften oder anstrahlen, während die anderen auf dem zweiten Bildschirm zu sehen sind, wenn es keine Inhalte in der Besprechung gibt.
- Wenn deine Besprechung mehr als 18 Videoteilnehmer:innen hat, funktionieren der bestehende Together-Modus und die großen Galerie-Layouts weiterhin und unterstützen bis zu 50 Videoteilnehmer:innen.
Diese Änderung ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID: 95258 verbunden wird ab dem 2. September 2022 ausgerollt und in 2 Wochen vollständig eingeführt.
Die Updates der Anwendung werden über den Windows Store und den Teams-Dienst bereitgestellt. Die Komponenten der Anwendung und des Teams-Dienstes werden automatisch innerhalb dieses 2-Wochen-Zeitrahmens installiert. Der Rollout erfolgt nur für Microsoft Teams Rooms unter Windows.
Stilllegung von Trello & Yelp Add-Ins für Outlook
Die folgenden Outlook-Add-ins werden nicht mehr verwendet:
- Trello – ermöglicht es dem Nutzer, Trello-Boards zu erstellen, zu bearbeiten und zu kommentieren, ohne den Posteingang zu verlassen.
- Yelp – ermöglicht es den Nutzern, tolle Geschäfte in der Umgebung schnell per E-Mail zu finden und zu teilen.
Wenn deine Nutzerinnen und Nutzer die Trello- oder Yelp-Add-ins verwenden, werden sie nach dieser Änderung nicht mehr im Store oder in der Funktion verfügbar sein. Für Nutzer:innen des Trello-Add-ins hat dies keine Auswirkungen auf die Daten in Trello, sondern nur auf die Integration in Outlook.
Diese Änderung wird ab dem 15. Dezember wirksam.
Bevorstehende Änderungen zur Vorbereitung auf den Übergang von Stream (classic) zu Stream (on SharePoint)
Microsoft kündigt eine bevorstehende Änderungen an, um den Übergang von Stream (classic) zu Stream (on SharePoint) vorzubereiten.
Die standardmäßige Bereitstellung von Stream classic wird für neue Kunden eingestellt. Wenn eine Nutzer:in zum ersten Mal über eine URL oder eine Kachel im Microsoft 365 App Launcher auf Stream (classic) zugreift, wird für neue Kunden mit der erforderlichen Stream-Lizenz standardmäßig Stream classic bereitgestellt. Dies wird mit diesem Update geändert. Stream (klassisch) wird für diese Kunden nicht mehr standardmäßig bereitgestellt.
Stream (Classic) wird auf Stream (auf SharePoint) umgestellt. Bis zur vollständigen Ablösung von Stream (Classic) kannst du über eine neue Einstellung, die im Juli 2022 im SharePoint-Administrationszentrum hinzugefügt wurde, entscheiden, welches Stream-Erlebnis für deine Nutzer:innen am besten geeignet ist, wenn sie auf die Stream-Kachel im Microsoft 365-Anwendungs-Launcher klicken.
Diese Einstellung ist die „Stream App Launcher Kachel“ und hat derzeit die Standardoption „Automatically switch to Stream (on SharePoint) when recommended“, die die Nutzer zu Stream (Classic) schickt, wenn sie auf die Stream Kachel klicken.
In Kürze wird Microsoft die Standardoption der „Stream-App-Startkachel“ so ändern, dass die Nutzer:ionnen stattdessen zu Stream (auf SharePoint) wechseln. Wenn deine Organisation in der Vergangenheit noch nie Stream (Classic) genutzt hat, kannst du dieses Erlebnis nicht mehr nutzen und wirst stattdessen Stream (on SharePoint) verwenden.
Wenn du bereits Stream (Classic) verwendest, gibt es für deine Organisation keine Änderungen. Wenn keine Nutzer:in deines Tenants vor dem 17. Oktober auf Stream (klassisch) zugegriffen hat, wird es für deine Organisation nicht bereitgestellt.
Wenn du die Einstellung „Stream App Launcher Tile“ noch nicht geändert und die Standardeinstellung beibehalten hast, werden deine Nutzer:innen bei der Einführung dieser Änderung auf die neue Stream (on SharePoint)-Erfahrung umgestellt.
Der Rollout wird bis Mitte November abgeschlossen sein.
SharePoint: Navigationslinks so konfigurieren, dass sie in einem neuen Tab geöffnet werden
Mit diesem Update können Nutzer:innen einstellen, dass jedes Navigationselement in einem neuen Tab geöffnet wird.
Mit dieser neuen Funktion kannst du konfigurieren, wie du deine Navigationslinks öffnen möchtest. Du kannst wählen, ob deine Site-, Hub- und globalen Navigationselemente im selben Tab oder in einem neuen Tab geöffnet werden sollen.
Die neue Option „In einem neuen Tab öffnen“ gibt dir mehr Flexibilität bei der Interaktion deiner Nutzer:innen mit deinen Websites und ermöglicht es dir, besser zu kontrollieren, wie sie navigieren.
Hinweis: Die neue Funktion „In einem neuen Tab öffnen“ funktioniert zunächst nicht in der Fußzeile. Dies wird zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein.
Diese Nachricht steht in Verbindung mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93318 und wird voraussichtlich bis Mitte Oktober eingeführt.
Microsoft Viva: Wiederkehrende Zeitbuchung für Pausen, Lernen und das Aufholen von Nachrichten in Viva Insights
Microsoft Viva Insights führt neue wiederkehrende Zeitbuchungsoptionen ein, die es einfacher machen, regelmäßige Pausen während des Arbeitstages zu machen, Zeit für wöchentliche Lernziele zu reservieren und täglich Zeit zum Aufholen von E-Mails und Chats zu haben. Diese Buchungsoptionen sind sowohl über die Briefing-E-Mail, die am Ende der Woche verschickt wird, als auch über die Viva Insights App in Teams zugänglich.
Die Funktion ist nur für Nutzer:innen mit einem Microsoft Viva Insights-Abonnement verfügbar.
Nutzer:innen mit einem Microsoft Viva Insights-Abonnement sehen in der Briefing-E-Mail und in der Viva Insights-App in Teams Optionen, um wiederkehrende Zeiten zum Nachholen von Nachrichten, für Pausen und zum Lernen zu buchen.
Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93424 verbunden und wird voraussichtlich Mitte September eingeführt.
Neue erforderliche Diagnosedaten (RDD) für Viva Learning
Viva Learning führt einen separaten Schieberegler ein, mit dem Administrator:innen die Art der Diagnosedaten, die von Microsoft für die Office-Client-Software auf dem Gerät der Nutzer:innen in deiner Organisation gesammelt werden, besser kontrollieren können.
Administrator:innen finden im Microsoft Admin Center die neue Option Erforderliche Diagnosedaten (Required Diagnostic Data, RDD) und die bereits bestehende Option Optionale Diagnosedaten (Optional Diagnostic Data, ODD). Diese Kippschalter sind standardmäßig aktiviert, damit Microsoft anonymisierte Diagnosedaten für Leistungs- bzw. Produktverbesserungen sammeln kann.
Microsoft geht davon aus, dass die Einführung bis Ende September abgeschlossen sein wird.
Microsoft Purview | Information Protection: Verschlüsselte Dokumente auf mobilen Geräten mitverfassen (GA)
Die Möglichkeit, mit Microsoft Purview Information Protection verschlüsselte Dokumente auf Android- und iOS-Mobilgeräten mitzuverfassen, ist derzeit in der Public Preview (MC337330) verfügbar und wird bald allgemein verfügbar sein.
Mit diesem Update können Nutzer:innen von mobilen Geräten (Android und iOS) aus nahtlos an Dokumenten zusammenarbeiten, die mit Microsoft Purview Information Protection verschlüsselt sind. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität und Produktivität unterwegs und unterstützt hybride und Remote-Arbeitsszenarien. Damit wird die bestehende Unterstützung für Co-Authoring für Windows- und Mac-Desktops und Office im Web erweitert.
Diese Meldung steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 98089 und wird voraussichtlich bis Mitte September fertiggestellt sein.
Microsoft Purview | Einhaltung von Kommunikationsrichtlinien: Analysieren Sie Richtlinienübereinstimmungen über gemeinsam genutzte Kanäle von Teams (GA)
Die derzeit in der öffentlichen Vorschau verfügbare Communication Compliance-Lösung im Compliance-Portal Microsoft Purview analysiert Compliance-bezogene Richtlinienübereinstimmungen über gemeinsam genutzte Teams-Kanäle (mandantenübergreifende Kanäle, die mehrere Organisationen umfassen).
Communication Compliance ist in die gemeinsam genutzten Teams-Kanäle integriert und bietet die Möglichkeit, Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften gemäß den Richtlinien des Kunden in Inhalten zu erkennen, die an Benutzer:innen außerhalb des Host-Teams oder der Tenancy gesendet oder von ihnen empfangen werden.
Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93261 verknüpft und wird voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein.
Microsoft Purview | Data Lifecycle Management und Records Management – Microsoft Graph APIs für Erweiterbarkeit (Vorschau)
Als Teil unserer Vision der Erweiterbarkeit und der ersten Veröffentlichung von Microsoft Graph führt Microsoft drei neue APIs für Aufbewahrungskennzeichen, Ereignisse und Ereignistypen in der Microsoft Graph Beta-Umgebung ein. Mit diesen APIs kannst du das, was bisher in das Produkt eingebaut wurde, anpassen und erweitern.
Diese APIs können von Compliance-Administrator:innen und Entwickler:innen genutzt werden, um Aufbewahrungskennzeichen in Data Lifecycle- und Records Management-Lösungen zu verwalten.
Wenn deine Organisation Vorgänge im Zusammenhang mit Aufbewahrungskennzeichen oder Ereignissen automatisieren muss, empfehlen wir dir, dafür die neuen Graph APIs zu verwenden, anstatt PowerShell Cmdlets zu benutzen. Mit Graph verwendet Microsoft REST-APIs, die eine bessere Sicherheit, Erweiterbarkeit und App-Authentifizierungsfunktionen unterstützen.
Die drei APIs sind unter dem Sicherheitsknoten verfügbar und die Endpunkte für den Zugriff auf sie sind wie folgt:
Entity name | Endpoints | Solution |
Labels | security/labels/retentionLabels | Data Lifecycle Management, Records Management |
Events | security/triggers/retentionEvents | Records Management |
Event types | security/triggerTypes/retentionEventTypes | Records Management |
Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 88276 verbunden und ist jetzt in der Vorschau verfügbar.
Microsoft Purview | Informationsschutz: Neue trainierbare Klassifikatoren mit Auto-Labeling-Unterstützung
Microsoft stellt mehrere neue, sofort einsatzbereite, trainierbare Klassifikatoren für die Lösungen Microsoft Purview Information Protection, Data Lifecycle Management und Data Loss Prevention zur Verfügung. Diese Klassifikatoren können verwendet werden, um sensible Inhalte in Kategorien wie geistiges Eigentum/Geschäftsgeheimnisse, Gesundheitsfürsorge, Betriebsabläufe, Finanzdaten und personalbezogene Daten zu erkennen und automatisch zu klassifizieren.
Die trainierbaren Klassifikatoren werden anhand einer großen Anzahl von realen Beispielen trainiert, um eine breite Abdeckung verschiedener gängiger Unternehmensfunktionen wie Finanzen, Recht, Personalwesen, Fusionen und Übernahmen sowie Marketingkommunikation zu gewährleisten. Zusätzlich zu den breiten Kategorien enthält diese Version auch viele granulare Klassifikatoren, die sensible Geschäfts- und Gesetzesdokumente erkennen können. Zusammen können diese Klassifikatoren mehr als 100+ sensible Inhaltskategorien erkennen.
- In Microsoft Purview Information Protection können diese Klassifikatoren zu serverseitigen Richtlinien für die automatische Kennzeichnung von Dateien und E-Mails hinzugefügt werden, damit du sensible Inhalte in deinem gesamten Microsoft 365-Datenbestand (SharePoint-, Exchange- und OneDrive-Workloads) erkennen und automatisch klassifizieren kannst.
- Microsoft Purview Data Lifecycle Management kann diese trainierbaren Klassifikatoren als Bedingung in serverseitigen Aufbewahrungsrichtlinien verwenden, um übereinstimmende sensible Inhalte in den oben genannten Workloads zu erkennen und automatisch mit Aufbewahrungskennzeichnungen zu versehen.
- Die neuen trainierbaren Klassifizierer können auch zu Microsoft Purview Data Loss Prevention-Richtlinien hinzugefügt werden und werden von allen DLP-Workloads unterstützt, einschließlich SharePoint, OneDrive, Teams, Exchange und Endpoint DLP.
Die vollständige Liste der verfügbaren Klassifizierer wird in der technischen Dokumentation aktualisiert, sobald die Einführung beginnt.
Diese Meldung steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 98099 und wird voraussichtlich bis Ende Oktober abgeschlossen sein.
Microsoft Purview Informationsschutz: Schutz beim Erstellen von PDF-Dateien aus Office-Anwendungen beibehalten (GA)
Derzeit in der öffentlichen Vorschau (MC387639) verfügbar, führt Microsoft die Möglichkeit ein, Kennzeichnung und Schutz für PDF-Dateien beizubehalten, die aus Microsoft Office-Anwendungen erstellt wurden.
Auf Office-Dokumente angewendete Kennzeichnungen und Schutzmaßnahmen werden bei der Konvertierung in PDF in Word, Excel und PowerPoint auf PCs mit den Office-Add-Ins File|SaveAs, File|Export und File|Share in der Ausgabedatei beibehalten.
Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365 Roadmap ID 88516 und wird voraussichtlich bis Ende September abgeschlossen sein.
Microsoft Purview | Data Loss Prevention: Unterstützung für komplexe Bedingungen (Vorschau)
In Kürze wird in der Public Preview für Microsoft Purview Data Loss Prevention (DLP) die Unterstützung für komplexe Bedingungen als Teil einer neuen DLP-Regelerstellung eingeführt.
Mit dieser neuen DLP-Regelerstellung kannst du komplexe Bedingungen erstellen, während du deine Microsoft Purview Data Loss Prevention-Richtlinien konfigurierst. Du kannst Bedingungen mit AND/OR-Kombinationen erstellen und Gruppen bilden, um Bedingungskombinationen wie A AND (B OR C) zu erreichen.
Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93274 verknüpft und wird voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein.
Microsoft 365 Admin Center: Einführung von Adoption Score
Microsoft stellt den Adoption Score vor. Dies ist eine Reihe von Kennzahlen und Tools für Microsoft 365-Administrator:innen, mit denen sie die alltäglichen Erfahrungen ihrer Mitarbeiter:innen verbessern und Unternehmen dabei helfen können, das Beste aus ihrer Investition in Microsoft 365 herauszuholen.
Der Adoption Score wird den bisherigen Productivity Score ersetzen, der im Microsoft 365 Admin Center unter „Berichte“ zu finden ist.
Microsoft wird die Einführung voraussichtlich bis Mitte September abschließen.
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