In KW 21 haben wir euch wieder reichlich Updates mitgebracht. Das größte Update ist eine grundlegende Verbesserung der Zusammenarbeit in Teams, bei dem Mitarbeiter:innen nun während dem Teilen eines Bildschirms live ihre Anmerkungen und Optimierungen über die Whiteboard Funktionen einbringen können. Außerdem erhält Teams eine Optimierung für das iPad, womit die bekannten Zusatzfenster nun auf dieser Version eingeführt werden.

Weiterhin steht diese Woche das Thema Security im Fokus, wofür Microsoft gleich mehrere Updates bringt. Unter anderem Erhält der Secure Score für ServiceNow und Salesforce ein Update. Außerdem werden der Defender und die generellen Benachrichtigungen für den Sicherheitsbereich optimiert. Weiterhin erhalten auch die Quarantäneoptionen einige relevante Updates.

Wichtige News in Einzelprodukten

Diese News haben konkrete Auswirkungen auf die Organisation, wenn man das jeweilige Produkt im Einsatz hat.

Gemeinsame Anmerkungen auf dem geteilten Bildschirm des Moderators

Mit Collaborative Annotation kannst Du bei der Bildschirmfreigabe in Teams-Meetings mit anderen zusammenarbeiten. Wenn Du beispielsweise um Feedback zu einem Entwurf bitten möchtest oder mit einer Gruppe an einem Projekt arbeitest, kannst Du mit Collaborative Annotation die Arbeit schneller und mit mehr Beteiligten erledigen.

Während der Bildschirmfreigabe sehen Besprechungsteilnehmer:innen mit Moderatorenrolle die Schaltfläche „Anmerkungen“ in den Besprechungssteuerungen oben in der Mitte ihres Bildschirms.

Um die gemeinsame Kommentierung zu aktivieren, während die Nutzer ihren Bildschirm in einem Meeting freigeben, wählen diese das Stiftsymbol zum Starten der Kommentierung in den Meeting-Steuerelementen oben in der Mitte ihres Bildschirms aus (siehe unten):

Nutzer:innen müssen in einer Besprechung die Rolle des Moderators einnehmen, um die Funktion „Gemeinsame Anmerkungen“ zu aktivieren.

Der rote Umriss um die Bildschirmfreigabe wird blau und zeigt damit an, dass der Modus „Gemeinsame Anmerkungen“ aktiviert ist. Alle Teilnehmer:innen sehen das Microsoft Whiteboard-Toolset am oberen Rand des gemeinsamen Bildschirms (siehe unten). Alle Teilnehmer:innen der Besprechung können sofort und in Echtzeit mit den Anmerkungen beginnen.

Standardmäßig ist die Funktion „Collaborative Cursors“ aktiviert, die den Namen jeder Teilnehmer:in anzeigt, während er Anmerkungen macht. Die kollaborativen Cursor können von jeder Teilnehmer:in der Besprechung über das Menü „Einstellungen“ in der Symbolleiste „Kollaborative Anmerkungen“ deaktiviert werden.

Um zu steuern, wer Anmerkungen machen darf, kann der Hauptmoderator im Menü „Einstellungen“ in der Symbolleiste „Gemeinsame Anmerkungen“ die Option „Nur ich darf Anmerkungen machen“ auswählen und die Option „Alle dürfen Anmerkungen machen“ deaktivieren (siehe unten):

Um mit den Anmerkungen zu beginnen, wähle eines der Werkzeuge aus dem Whiteboard-Toolset aus, z. B. Text, Haftnotizen, Reaktionsmarkierungen oder digitale Tinte, und beginnen mit dem Tippen oder Zeichnen auf dem Bildschirm.

Um die Kommentarsitzung für alle zu beenden, wählen in den Besprechungssteuerungen oben in der Mitte des Bildschirms die Option Kommentar stoppen.

Collaborative Annotation ist derzeit nur für die gemeinsame Nutzung des gesamten Bildschirms verfügbar, nicht für die gemeinsame Nutzung einzelner Fenster.

Web- und Mobilnutzer:innen können während der gemeinsamen Nutzung von Inhalten keine Collaborative Annotation starten. Wenn jedoch ein Desktop-Benutzer den Bildschirm freigibt und den Modus für kollaborative Anmerkungen startet, können auch Web- und mobile Benutzer:innen an den Anmerkungen teilnehmen.

Das Exportieren von Anmerkungen wird derzeit nicht unterstützt, als Workaround empfiehlt Microsoft an dieser Stelle die Erstellung von Screenshots, um die kommentierten Inhalte bei Bedarf für später zu speichern. (An. d. Redaktion: Dies ist auch bei klassischen Whiteboards so und eines der größten bekannten Probleme aktuell.) Auch werden Besprechungsräume mit Android-basierten Geräten aktuell noch nicht unterstützt.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap-ID 86732 verknüpft und es ist zu erwarten, dass die Einführung bis Ende Juni abgeschlossen ist.

Multitasking-Panel für Meetings auf dem iPad

Das Teams Mobile Meeting-Erlebnis wird für das iPad aktualisiert. Nutzer:innen sehen jetzt während Meetings ein ausklappbares rechtes Panel, das ein umfangreicheres Multitasking-Erlebnis ermöglicht, z. B. Chat oder Anzeige der Teilnehmerliste neben dem laufenden Meeting.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 86923 verbunden. Die Einführung dieser Funktion wird bis Anfang Juni abgeschlossen sein.

Azure Active Directory: Anpassen der Anmelde- und Anmeldeseiten von Organisationen im Unternehmensbranding

Aktualisiere die Anmeldeerfahrung von Azure AD und Microsoft 365 mit den neuen Company Branding-Funktionen. Du kannst nun das Corporate Branding deines Unternehmens auf Authentifizierungserfahrungen mit vordefinierten Vorlagen anwenden.

Dein benutzerdefiniertes Branding wird nicht sofort angezeigt, wenn deine Benutzer:innen auf Websites wie www.office.com gehen. Stattdessen muss sich die Benutzer:in erst anmelden, bevor das individuelle Branding angezeigt wird. Nachdem sich die Benutzer:in angemeldet hat, kann es 15 Minuten oder länger dauern, bis das Branding erscheint.

Alle Branding-Elemente sind optional. Wenn du beispielsweise ein Bannerlogo ohne Hintergrundbild angibst, wird auf der Anmeldeseite dein Logo mit einem Standard-Hintergrundbild von der Zielsite wie Microsoft 365 angezeigt.

Außerdem wird das Branding der Anmeldeseite nicht auf persönliche Microsoft-Konten übertragen. Wenn sich deine Benutzer:innen oder Geschäftskunden mit einem persönlichen Microsoft-Konto anmelden, spiegelt die Anmeldeseite nicht das Branding deiner Organisation wider.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93320 verbunden. Das benutzerdefinierte Branding wird Anfang Juli für die öffentliche Vorschau verfügbar sein. Der Rollout beginnt Anfang Oktober und wird Ende Oktober abgeschlossen sein.

E-Mails im Zusammenhang mit AAD-Gruppen ändern ihr Format

Bei der Verwendung von Microsoft 365 und Sicherheitsgruppen werden in den folgenden Szenarien E-Mails an Benutzer:innen gesendet:

  • An den Gruppeneigentümer:innen gesendete E-Mail, wenn eine Benutzer:in den Beitritt zu seiner Gruppe beantragt
  • E-Mails, die an die Antragsteller:in gesendet werden, wenn die Gruppeneigentümer:in den Antrag genehmigt oder ablehnt
  • E-Mails, die gesendet werden, wenn der Ablauf der Gruppe aktiviert ist (nur Microsoft 365-Gruppen)

Microsoft verwendet einen neuen Dienst, um diese E-Mails zu versenden, was dazu führt, dass sich das Aussehen der E-Mails ändert.

Alle Personen in Ihrer Organisation, die Gruppen verwenden, werden weiterhin E-Mails in den oben genannten Szenarien erhalten, allerdings werden diese E-Mails ein neues Format und Aussehen haben.

Microsoft wird diese Änderung voraussichtlich bis Anfang Juli abschließen.

Mathe-Assistent: Math Ink Recognizer und Mathe Solver Service

Die Funktion Mathe-Assistent in OneNote kann handgeschriebene Gleichungen in Text umwandeln und Schritt-für-Schritt-Lösungen anbieten. Dieses Erlebnis wird von den Diensten Math Ink Recognizer und Math Solver unterstützt.

Die Funktion wird vom Benutzer aktiviert, wenn er auf die Schaltfläche Mathematik im OneNote-Band drückt.

Diese Meldung ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93227 und 93228 verbunden und wird bis Ende Juli vollständig eingeführt sein.

Microsoft Defender für Office 365: Passwortgeschützter Download von Quarantänemeldungen

Mit dieser Änderung bietet Microsoft die Möglichkeit, Elemente, die Du aus der Quarantäne herunterlädst, mit einem Kennwort zu schützen. Damit möchte MS sicherstellen, dass die Benutzer:innen die Elemente, die sie auf ihre Systeme herunterladen, nicht ungewollt ohne ihre Zustimmung ausgeführt werden. Diese Funktion ermöglicht es außerdem die Elemente sicher an externe Analysetools zu übertragen.

Diese Meldung ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93305 verbunden und wird bis Ende Juli abgeschlossen sein.

Microsoft Defender für Office 365: Asynchrones Quarantäne-Update

Microsoft Defender für Office 365 führt eine neue Art der Interaktion mit unter Quarantäne gestellten Nachrichten durch einen asynchronen Ansatz ein. Zuvor wurden Quarantänevorgänge in einem synchronen Modell auf der technischen Ausführungsseite ausgeführt.

Diese Änderung ist ein wichtiger Schritt in Richtung der Einführung von Teilstringsuchfunktionen und der Unterstützung von Massenoperationen mit 1.000 Nachrichten in der Quarantäne.

Bisher konnte eine Administrator:in von Contoso.com eine Quarantänemeldung an eine Benutzer:in in Tailspintoys.com senden. Um das damit verbundene Risiko zu eliminieren, wird Microsoft diese Funktion deaktivieren. Künftig muss eine Administrator:in das Element aus der Quarantäne mit der kennwortgeschützten Funktion herunterladen und das Element für den spezifischen Workflow verwenden, den sie ausführen möchte. Bitte beachte, dass die Freigabe durch die Administrator:in an Empfänger:innen, die sich in derselben Organisation wie die Administrator:in befinden, weiterhin unterstützt wird.

Freigabe an Empfänger:innen in externer Organisation deaktiviert:

E-Mail-Bildschirme freigeben:

Neuer Quarantänestatus:
Microsoft wird zwei neue Quarantänestatus einführen: „Vorbereiten der Freigabe“ und „Fehler“. Der Status „Vorbereitung zur Freigabe“ zeigt an, dass die Nachrichten gerade freigegeben werden, während der Status „Fehler“ anzeigt, dass die Freigabe einer Nachricht fehlgeschlagen ist und die Benutzer:in es erneut versuchen muss.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap-ID 93303 verbunden und wird bis Anfang August abgeschlossen sein.

Benutzerdefiniertes Organisationsbranding für Quarantänebenachrichtigung (benutzerdefinierte Absenderadresse und benutzerdefinierter Betreff)

Microsoft hat Funktionen angekündigt, die es Security Operations (SecOps) ermöglichen, Quarantänebenachrichtigungen für Endbenutzer:innen mit der Absenderadresse der jeweiligen Organisation und einem benutzerdefinierten Betreff anzupassen. Diese Änderung ermöglicht es Administrator:innen, die Absenderadresse der Quarantäne-Benachrichtigung sowie den Betreff der Benachrichtigung anzupassen.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93301 verbunden und wird voraussichtlich bis Mitte August abgeschlossen sein.

Microsoft Secure Score fügt neue Verbesserungsaktionen für Salesforce und ServiceNow hinzu.

Microsoft aktualisiert die Secure Score-Optimierungsfunktionen, um eine breitere Abdeckung der Sicherheitslage zu gewährleisten. Mit diesem Update werden neue Kontrollen für Salesforce und ServiceNow als Secure Score-Optimierungsfunktionen aufgenommen. Die vorgeschlagenen Sicherheitsverbesserungsmaßnahmen werden laufend ergänzt.

Bitte beachte, dass für diese neuen Verbesserungsmaßnahmen ein konfigurierter Salesforce/ServiceNow-Connector über Defender for Cloud Apps erforderlich ist. Weitere Informationen findest Du unter folgenden Links:

Salesforce mit Defender for Cloud Apps verbinden | Microsoft Docs

ServiceNow mit Defender for Cloud Apps verbinden | Microsoft Docs.

Die Einführung wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen sein.

Microsoft Defender für Office 365: Stündliche Option für Benachrichtigungen

Microsoft fügt eine neue stündliche Option zu den Quarantäne-Benachrichtigungen für Endbenutzer:innen hinzu, die es ermöglicht innerhalb einer Stunde eine Benachrichtigungen über in Quarantäne befindliche Elemente erhalten. Mit dieser Funktion werden die Benutzer regelmäßig informiert, sobald neue Elemente in ihrem Quarantäneordner landen.

Mithilfe der Quarantänerichtlinie können Administrator:innen eine stündliche Benachrichtigungsfrequenz für die Benutzer in ihrer Organisation konfigurieren.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93304 verbunden und wird bis Mitte September abgeschlossen sein.

Erweiterung für die Generierung von Warnmeldungen für die Warnrichtlinie „Ein potenziell bösartiger URL-Klick wurde erkannt“.

Die aktuelle Standardwarnungsrichtlinie mit dem Namen „Ein potenziell bösartiger URL-Klick wurde erkannt“ generiert eine Warnung bei URL-Klicks für bestimmte Szenarien. Eines der wichtigsten Szenarien ist die Urteilsänderung. Die URL in der E-Mail wurde bei der Zustellung im Posteingang als „gut“ identifiziert. Als die Benutzer:in jedoch auf die URL klickte, identifizierte die Überprüfung zum Zeitpunkt des Klicks die URL als „schlecht“ (da sich die Bedingungen/Aktionen der URL seit der E-Mail-Zustellung geändert haben). Dieses Urteil beschreibt nun die vorherigen Klicks der Benutzer:innen als Klicks auf bösartige URLs, jedoch wird derzeit keine Warnung für die vorherigen Klicks erzeugt.

Microsoft erweitert dieses Szenario, um alle Benutzerklicks auf URLs zu identifizieren, die 48 Stunden vor dem Zeitpunkt der Urteilsänderung liegen. Durch diese Neubewertung erhalten SecOps-Teams einen besseren Einblick in die historischen Klicks auf bösartige URLs und können die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.

Dieses neue Szenario generiert mehr Warnmeldungen für die aktuelle Warnrichtlinie mit dem Namen Ein potenziell bösartiger URL-Klick wurde erkannt, wodurch sich auch die Anzahl der Vorfallskorrelationen erhöhen kann.

Diese Meldung ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93300 verbunden und wird voraussichtlich bis Ende Juli vollständig bereitgestellt.

Microsoft Defender für Office 365: In Quarantäne gestellter Nachrichtenspeicher im versteckten Systemordner des Benutzerpostfachs

Microsoft Defender für Office 365 nimmt einige Änderungen an der Speicherung von Quarantäneordnern vor. Die Benutzererfahrung bleibt gleich und die Benutzer:innen können die Löschaktion nutzen, um den Speicherordner für ihre unter Quarantäne gestellten Nachrichten beizubehalten.

Nichtzustellungsbericht (NDR): Wenn der Quarantänespeicher einer Benutzer:in voll ist, werden neue eingehende Nachrichten, die in die Quarantäne geleitet werden, zurückgewiesen und ein NDR für diese Nachrichten erstellt.

Neue Erfahrung beim harten Löschen:
Wenn Nachrichten von Benutzer:innen aus der Quarantäne gelöscht wurden, konnten diese gelöschten Nachrichten bisher innerhalb von 30 Tagen nach dem Löschen wieder abgerufen werden. Um den Nutzer:innen zu helfen, ihren Speicherplatz besser zu verwalten, werden wir ein hartes Löschverfahren einführen, bei dem Nachrichten, die einmal hart gelöscht wurden, nicht mehr wiederhergestellt werden können.

Endbenutzer:innen können nur Quarantänenachrichten löschen, für die ihnen die Administrator:innen über die Quarantänerichtlinie Zugriff gewährt haben.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93302 verbunden und wird bis Ende Juli abgeschlossen sein.

Power Platform Diagnoseüberwachung mit Azure Application Insights jetzt verfügbar

Microsoft kündigen die Verfügbarkeit von Power Platform Diagnostic Monitoring mit Azure Application Insights an. Wenn Du dich für die Diagnoseüberwachung von Power Platform mit Azure Application Insights anmeldest, kannst Du Telemetriedaten zu Vorgängen erhalten, die Anwendungen auf der Dataverse-Datenbank und modellgesteuerten Anwendungen ausführen.

Die Telemetrie der Power Platform-Diagnoseüberwachung mit Azure Application Insights ermöglicht es deiner Organisation, bestimmte Vorgänge zu erkennen und zu messen, um besser zu verstehen, ob dein System optimal funktioniert oder ob es negative Auswirkungen auf deine Dienste gibt. Wenn Du modellgesteuerte Anwendungen mit clientseitigem JavaScript erweitert oder mit Plug-ins serverseitige Logik hinzugefügt hast, kannst Du sehen, wie sich diese Erweiterungen auf die Leistung auswirken, und Wege finden, sie zu optimieren, einschließlich einer Änderung des Designs, falls erforderlich.

Die Diagnoseüberwachung von Power Platform mit Azure Application Insights steht nur M365-Kunden zur Verfügung, die über eine bezahlte und/oder Premium Dataverse-Lizenz für ihren Tenant verfügen. Für die Application Insights-Umgebung musst Du über Contributor-, Writer- oder Admin-Rechte verfügen.

Outlook – Zusätzliche Antwort (RSVP)-Optionen für Termine

Die zusätzlichen Optionen für detailliertere RSVP-Antworten werden bald in Outlook verfügbar sein. Mit dieser Funktion können Teilnehmer:innen der Organisator:in und anderen Teilnehmer:innen mitteilen, wie sie an einer Besprechung teilnehmen möchten, ob persönlich oder virtuell. Diese Antworten können von allen Teilnehmer:innen der Besprechungseinladung, innerhalb und außerhalb der Organisation, mit einem Microsoft 365-Konto für Geschäfts- oder Bildungszwecke und einem unterstützten Client eingesehen und jederzeit geändert werden.

Sobald die Funktion bereitgestellt ist, haben Benutzer:innen zusätzliche Optionen, um eine Einladung zu einer Besprechung anzunehmen. Bei der Annahme eines Meetings haben die Benutzer jetzt 3 Optionen: Ja, Ja, Persönlich, Ja, Virtuell. Andere Personen in der Besprechungseinladung können die Antworten aller Teilnehmer sehen.

Benutzer:innen, die einen Client verwenden, der diese Funktion nicht unterstützt, können weder mit einer detaillierten Antwort antworten noch die detaillierten Antworten der anderen Teilnehmer:innen sehen. Benutzer:innen, die das klassische Outlook für Windows mit einem Microsoft 365- oder Microsoft Exchange Online-Konto verwenden, können zwar die detaillierten RSVPs sehen, aber nicht mit den detaillierten Optionen auf die Besprechung antworten.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 88535 verbunden. und voraussichtlich bis Ende Juni weltweit eingeführt.

Outlook für Android unterstützt das Speichern von Dokumenten in Cloud-Speicher-Konten

In Kürze werden Benutzer:innen von Outlook für Android die Möglichkeit haben, Dateien in ihren konfigurierten Cloud-Speicher-Konten zu speichern.

Wenn dieses Update ausgerollt wird, werden Benutzer:innen eine zusätzliche Option zum Speichern von Dokumenten im Cloud-Speicher sehen, sowohl für Dokumente im Anhang als auch für Dokumente, die in der Outlook für Android-App in der Vorschau angezeigt werden.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID: 95108 verbunden und voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen.

Verbessertes An- und Abmeldeerlebnis für elektronische Unterschriftsgenehmigungen

Diese Funktionsaktualisierung ermöglicht es den Benutzer:innen, sich weniger häufig als bisher anzumelden. Sie werden auch die Möglichkeit haben, sich von einem bestimmten E-Signatur-Anbieterkonto abzumelden, um sich mit einem anderen Konto anzumelden.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 94872 verbunden und wird voraussichtlich Anfang Juni abgeschlossen sein.

Viewer- und CC-Rollen werden für DocuSign in E-Signatur-Genehmigungen verfügbar sein

Viewer- und CC-Rollen werden bald für Benutzer:innen verfügbar sein, wenn sie neue E-Signatur-Genehmigungsanfragen mit DocuSign erstellen. Empfänger:iinnen mit der Viewer-Rolle müssen das Dokument ansehen, während die CC-Rolle es dem Empfänger erlaubt, das Dokument anzusehen, wenn er es möchte.

Mit diesem Update werden Benutzer:innen in der Lage sein, die neuen Rollen aus dem Rollen-Dropdown auszuwählen, wenn sie eine DocuSign E-Signatur-Genehmigung erstellen.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 94858 verbunden und wird voraussichtlich Anfang Juni eingeführt sein.

Good to know

Diese News haben kosmetische oder geringfügige Auswirkungen.

End of Life von Movern aus bestimmten Cloud-Migrationsszenarien

Microsoft wird am 1. Juli 2022 die Funktionsfähigkeit des alten Mover-Tools, von Google Drive, Dropbox, Box und Egnyte zu migrieren, einstellen. Stattdessen empfehlen sie die Verwendung von Migration Manager, der auch weiterhin aktuell gehalten wird.

Entsprechend werden Nutzer:innen dem 1. Juli 2022 nicht mehr in der Lage sein, neue Mover-Konnektoren für Dropbox-Admin und Box-Admin zu erstellen. Die Möglichkeit, neue Mover-Konnektoren für Google Drive-Admin und Egnyte-Admin zu erstellen, wurde bereits früher deaktiviert, nachdem die Verbindung von den jeweiligen Anbietern getrennt worden war.

Anwender:innen sind davon nicht betroffen, wenn sie gerade ein Mover-Migrationsprojekt mit einem dieser vier Konnektoren durchführen. Auch wenn sie derzeit den FastTrack-Dienst für die Migration mit Mover nutzen, hat diese Änderung keine Auswirkungen auf die Nutzer:innen.

Microsoft 365 Admin Center: GroupID wird standardmäßig in Microsoft 365 Active User Reports ausgeblendet

Microsoft wird die GroupID-Variable in Microsoft 365-Nutzungsberichten im Abschnitt „Gruppenaktivität“ der „Aktiven Benutzer – Microsoft 365-Dienste“ und „Aktiven Benutzer – Microsoft 365-Apps“ ab Juni 2023 ausblenden. Administrator:innen können diese bei Bedarf jedoch über die Konfiguration des Tenants wieder einblenden.

Diese Meldung ist mit der Microsoft 365 Roadmap ID 93308 verbunden. Die Einführung wird bis Ende Juli abgeschlossen.

Microsoft Forms beendet Unterstützung für IE11 und älter

Wie bereits mehrfach erwähnt, wird Microsoft den IE11 am 15.06. einstellen. Daher wird auch Forms den Internet Explorer 11 (IE11) und ältere Versionen nicht mehr unterstützen.

Benutzer:innen wird empfohlen, einen moderneren Browser zu verwenden, in den auch weiterhin neue Entwicklungen stattfinden werden. Beispiele für einen modernen Browser sind Microsoft Edge und die neuesten Versionen von Chrome, Firefox, Chrome auf Android und Safari auf iOS.

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